Auch Sie können Einfluss auf die EU-Politik nehmen, indem Sie uns Ihre Ansichten mitteilen. Wie Sie sich in unseren Entscheidungsprozess einbringen und an unserer Arbeit teilhaben, erfahren Sie unten.
Lassen Sie uns wissen, was für Sie wichtig ist!

Ihre Meinung zählt bei künftigen politischen Maßnahmen der EU und bei der Vereinfachung bestehender Rechtsvorschriften.

Hier können Sie Ideen für neue EU-Vorschriften vorschlagen oder unterstützen.

Beteiligen Sie sich an der Debatte und diskutieren Sie mit Bürgerinnen und Bürgern über Themen, die uns alle betreffen.
Im Fokus: EU-Politik mitgestalten – in Ihrer Sprache!

Auf der Plattform für öffentliche Konsultationen und Rückmeldungen können Bürger*innen, Unternehmen und Organisationen ihre Meinung zu Aufforderungen zu Stellungnahmen, Legislativvorschlägen und anderen Themen austauschen.
Eine der ganz großen Stärken dieser Plattform ist das ausdrückliche Bekenntnis zur Mehrsprachigkeit. Heutzutage finden fast 85 % der öffentlichen Konsultationen in allen 24 EU-Amtssprachen statt. Und es funktioniert: Übersetzte Dokumente erhalten 35 % mehr Kommentare als solche, die nur auf Englisch sind.
Die EU-Kommission ist aber noch einen Schritt weitergegangen und hat eine neue automatische Übersetzungsfunktion eingeführt. Mit diesem Tool können Nutzer*innen Kommentare und Positionspapiere in ihrer eigenen Sprache lesen – weniger Sprachbarrieren für einen wahrlich europäischen Dialog. Jetzt können sich alle Bürger*innen ungeachtet ihrer Muttersprache in die EU-Politik einbringen.
Mehr dazu

Öffentliche Konsultationen und Rückmeldungen (vormals „Ihre Meinung zählt“) ist ein zentrales Portal, auf dem sich die breite Öffentlichkeit und Interessenträger zu den Initiativen der Kommission äußern und zum Entscheidungsprozess beitragen können. Die Kommission ermöglicht ihre Teilhabe sowohl bei der Ausarbeitung als auch bei der Umsetzung von Rechtsvorschriften und politischen Initiativen der EU. Die öffentliche Konsultation zum Kinderschutz – integrierte Systeme oder die Rückmeldungen zu den EU-Vorschriften über Opferrechte sind Beispiele für solche Beiträge im Entscheidungsprozess.

Mit der Europäischen Bürgerinitiative können EU-Bürgerinnen und -Bürger die Kommission auffordern, Rechtsvorschriften zu Themen vorzuschlagen, die in ihre Zuständigkeit fallen. Für eine Initiative müssen mindestens eine Million gültige Unterschriften gesammelt werden. Seit ihrer Einführung im Jahr 2012 wurden über 100 Initiativen ins Leben gerufen, und rund 18 Millionen EU-Bürgerinnen und -Bürger haben eine Initiative unterstützt. Damit haben sie Legislativvorschläge der Kommission beeinflusst, beispielsweise zum Zugang zu Trinkwasser oder zu verbindlichen Zielen für weniger Pestizide.

Die Plattform für Bürgerbeteiligung bietet Bürgerinnen und Bürgern Raum für europaweite Diskussionen über bedeutende EU-Vorhaben, die uns alle betreffen. Die Kommission möchte bei der Ausarbeitung neuer Initiativen frühzeitig die Meinungen der Bürgerinnen und Bürger erfahren. Wir werden die verschiedenen Ideen und Vorschläge sowie die Reaktionen darauf auswerten und das Ergebnis in unseren politischen Initiativen berücksichtigen.
Mitmach-Plattform der EU für Kinder

Die Kinderbeteiligungsplattform ist ein Forum für den Dialog mit unseren jüngsten Mitbürgerinnen und Mitbürgern und gibt ihnen die Möglichkeit, die EU-Politik mitzugestalten. Eingerichtet wurde sie von der EU-Kommission in Zusammenarbeit mit dem EU-Parlament und zivilgesellschaftlichen Organisationen.
Auf der Plattform können jungen Menschen an Online-Konsultationen – und als Mitglieder sogar an Interviews, Fokusgruppen sowie Online- und Offline-Meetings – teilnehmen. Zudem haben sie ein Mitspracherecht bei der Ausrichtung und Umsetzung von Plattform-Aktivitäten, bei der Gestaltung der Webseite und bei Kommunikationsfragen.
